Jesper ist fast 17, lebt in Schwerin und ist im ersten Lehrjahr zum Fachinformatiker für Systemintegration bei corent networks GmbH.
In den vergangenen 6 Monaten hat er schon eine ganze Menge erlebt und durfte viele tolle Erfahrungen sammeln. In diesem Interview erzählt er uns von seiner Liebe zur Technik, und warum eine duale Ausbildung eine echte Alternative zum Studium ist.
Wie kam es zur Entscheidung für den Beruf Fachinformatiker für Systemintegration?
Jesper: Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, weil ich mich von klein auf für Technik und IT-Lösungen interessiere. Außerdem glaube ich, dass dieser Beruf sehr zukunftssicher ist. In den Medien hört man ja immer wieder, dass der Fachkräftemangel in der IT-Branche groß ist, und Firmen in allen Zweigen der Industrie händeringend nach IT-Spezialisten suchen – eine tolle Voraussetzung für meine Zukunft.
Warum hast du dich für eine duale Ausbildung entschieden?
Jesper: Nach der Schule wollte ich sofort praktische Erfahrung sammeln und Teil eines Teams sein. Eine Ausbildung ist eine großartige Möglichkeit, viele praktische Fähigkeiten zu erwerben und mehr berufliches Selbstvertrauen zu gewinnen.
Ich arbeite fünf Tage die Woche in einem Job, den ich liebe, sammle wertvolle Berufserfahrung, verdiene Geld und ab und zu gehe ich zur Schule um die theoretischen Grundlagen zu lernen – für mich ist das die perfekte Kombination!
Warum bei corent networks hier in Schwerin?
Jesper: Ich wollte definitiv hier in der Region bleiben. Mecklenburg ist meine Heimat und wegziehen kam nicht in Frage. Corent networks GmbH ist schon seit 30 Jahren als fairer, leistungsfähiger und technologisch führender IT-Dienstleister in der Region bekannt – das hat mir imponiert. Ich hatte Glück und wurde unter vielen Bewerbern ausgewählt!
Bei corent herrscht eine sehr familiäre, lockere Stimmung; das passt einfach zu mir. Ich bekomme viel Unterstützung vom Unternehmen und von meinen Kollegen, durch verschiedene Lehrgänge und praktische Erfahrungen. Während meiner Arbeitszeit fühle ich mich eigentlich gar nicht als Azubi – Ich werde als vollwertiger Mitarbeiter wahrgenommen und habe viele Möglichkeiten mit Kunden zu sprechen, viel zu lernen und an Projekten zu arbeiten.
Absolute Social Highlights bei corent networks sind die Team Events, wie zum Beispiel unsere ausgefallenen Weihnachtsfeiern, oder unser Grillfest im Juni. Ich freue mich jetzt schon auf das berühmte alljährliche Kanu Wochenende im Sommer!
Wie sieht eine typische Woche für Dich aus?
Eine typische Woche gibt es nicht, aber ich liebe es, dass ich mich jeden Tag mit Dingen beschäftigen kann, die mich interessieren. Bei corent networks ist es nie langweilig – wir haben viele Kunden, die rund um die Uhr betreut werden. Außerdem gibt es sehr viele interessante Projekte an denen ich mitarbeiten darf. Ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu.
Oft arbeite ich an unserem digitalen Ticket System und schaue aktiv nach, ob ich mit einem Techniker zum Kundengespräch mitfahren oder bei Störungen helfen kann. Wenn ich nicht an einem Fall mithelfe, oder Reparaturen übernehme, bin ich auch für die Telefonannahme und Hotline zuständig!
Die Aufgaben der Fachinformatiker hier bei corent sind vielfältig: Der Kunde hat immer ein Budget und in diesem Rahmen müssen Kundenanforderungen und Bedürfnisse analysiert werden, um z.B. zu entscheiden, welcher Typ Server mit welcher Softwarekonfiguration installiert werden soll und welche Soft- oder Hardware sich am besten für die Arbeitsplätze eignen. Die Techniker berücksichtigen dabei die besondere Firmenkonfigurationen jedes Kunden.
Unsere Wartungskunden erwarten von uns kompletten IT-Support und das schnelle Beheben von Fehlern, daher muss ich viel und schnell lernen! Meine Kollegen geben mir, trotz der vielen Arbeit, immer Möglichkeiten praktische Fähigkeiten zu erlernen.
Bei Deiner Ausbildung besuchst Du zusätzlich die Berufsschule – wie viel Zeit verbringst Du auf der Schulbank?
Jesper: Wir haben unseren Unterricht in Blockphasen von zwei Wochen – 13 Wochen im Jahr. In den Wochen ist es dann ein wenig so, als würde ich wieder zu Schule gehen. Wir haben Fächer wie Fach-Englisch; IT-Systeme; Entwicklung und Installation von Anwendungssystemen; und Geschäftsprozesse und betriebliche Organisation. Neben dem klassischen Berufsschulunterricht arbeiten wir im Blockunterricht aber auch an Projekten.
Was sind Deine Zukunftspläne!
Jesper: Das Erste und naheliegendste Ziel ist es natürlich meine Lehre erfolgreich abzuschließen und dann hoffentlich hier bei corent networks bleiben zu können.
Gibt es noch Zeit für Hobbies?
Jesper: Mein Tag endet meistens um 17 Uhr! Danach muss ich natürlich noch für die Schule lernen, aber wenn ich Zeit habe, spiele ich gerne am PC und gehe zum Sport ins Fitness Studio. In den Sommer Monaten fahre ich gerne mit meinem Kajak auf den Mecklenburger Seen.
Würdest Du anderen Schülern eine duale Ausbildung empfehlen?
Jesper: Ohne jeden Zweifel! Ich habe in meinem ersten Lehrjahr schon viele praktische Erfahrungen und Fähigkeiten erworben, die ich niemals in der Schule vermittelt bekommen hätte. Mann lernt in einer Ausbildung auch viele Soft-Skills, die später in der Karriere benötigt werden: Teamfähigkeit, Pünktlichkeit, Selbständigkeit und Kommunikationsfähigkeit.
Man muss natürlich einige Vorrausetzungen mitbringen, um einen tollen Ausbildungsplatz zu ergattern. IT-Basic Kenntnisse und gute Noten in Englisch, Mathe, Physik und Deutsch waren für meine Bewerbung wichtig. Englisch ist ja auch die Computersprache!
Ich war schon immer ein Tüftler, und hab Spaß daran, IT-Probleme zu erforschen und zu lösen, deshalb ist die duale Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration auch perfekt für mich! Ich bin froh, dass ich bei corent einen Ausbildungsplatz bekommen habe und bin gespannt auf das zweite Lehrjahr und weitere tolle Projekte!
Wir sind auch gespannt und werden euch auf dem Laufenden halten! Schaut immer mal wiede rein bei www.corent.de, um weitere Stories aus Jesper’s Ausbildung, und andere spannende Geschichten, Tipps und IT-News zu lesen.